ÖKT: Bischof Bätzing unterm Schutzschirm für den Sonntag

Den Abschlussgottesdienst des 3. Ökumenischen Kirchentages in Frankfurt am Main hat die KAB unter den Schutz des Sonntags gestellt. Trotz Regen unterstützten viele Besucher:innen des Abschlussgottesdienstes auf der Weseler Werfft das Anliegen der KAB.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg Dr. Georg Bätzing mahnte die KAB Limburg den arbeitsfreien Sonntag nicht der Wirtschaft zu opfern. Bätzing hatte bereits am 3. März mit einer Grußbotschaft zur Jubiläumsfeier "1700 Jahre Sonntag" die Notwendigkeit des arbeitsfreien Sonntag für Gesellschaft, Kirche und Kultur unterstrichen. Großen und guten Anklang fanden die vier Motive, die für eine andere Sonntagskultur in Deutschland werben.

Trotz Regen viel Aufmerksamkeit

Als sogenannte Sandwiches mit den KAB-Sonntagsmotiven und den Sonntag-Liegestühlen hatten sich Vertreterinnen und Vertreter des KAB-Diözesanverbandes Limburg trotz Regen vor dem Areal des Abschlussgottesdienstes versammelt. Alle vier Motive der Kampagne "1.700 Jahre freier Sonntag" wurden auf DIN A 0 gedruckt und dann auf "Sandwichs" geklebt. In Aktionsteams wurde dann an den Zugängen zum ÖKT-Gelände in sicherem Coronaabstand auf die Besucherinnen und Besucher zugegangen. Viele konnten über die Besonderheit und Wichtigkeit des freien Sonntags in der Gesellschaft überzeugt werden. Auch der Mainzer Bischof Dr. Peter Kohlgraf bekundeten ihre Identifikation und Wertschätzung und betonten den freien Sonntag als unverzichtbar. Aufgrund des regnerischen Wetters kamen weniger Teilnehmer*innen als aufgrund der Coronasituation ohnehin gedacht. 

KAB-Diözesansekretär Martin Mohr mit Bischof Dr. Georg Bätzing für einen Schutzschirm des Sonntag.

Zwölf KAB-Sonntagsstreiterinnen und -streiter warben für den arbeitsfreien Sonntag beim Abschlssgottesdienst des 3. Ökumenischen Kirchentages in Frankfurt. Fotos: KAB