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Bayerische Hauptamtliche treffen sich zur "Denk-Mal"-Konferenz

Die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen aus fast allen bayerischen KAB-Diözesanverbänden trafen sich am 10./11. Februar 2022 im Kloster St. Josef in Neumarkt zur Konferenz unter dem Motto "Denk-Mal". 
Die Freude war groß, sich nach der langen pandemiebedingten Pause wieder "in echt" treffen zu können. 
Peter Ziegler begrüßte als Landesvorsitzender die Kolleg*innen und dankte den Vorbereitungsteam Sibylle Schuster (KAB München), Kurt Schmidt (KAB Eichstätt) und Alois Nock (KAB Bayern Geschäftsstelle). 

Interne und externe Referierende stellen kreative Denkansätze vor und aus KAB wurde Kreative Ansätze Bewerten zur Aufgabenstellung. So stellten Kurt Schmidt das Projekt "new horizons" und Joachim Schmitt "open social" vor; als weitere Referent*innen kamen Veronika Zeichinger und Stefan Huber nach Neumarkt/Opf. und stellen externe Engagementansätze vor. 

In Kleingruppen wurde darüber beraten, welche Ansätze die Teilnehmenden "brennen" lassen und welche eher nicht infrage kommen. 

Engagiertes Miteinander der bayerischen Hauptamtlichen

Politisches Lobbying immer wichtiger – Strukturen der Zukunft in der Diskussion

Beinahe alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den bayerischen Diözesanverbänden sind Mitte Februar in Neumarkt zur Bayern-Seko (Sekretäre-Konferenz) zusammengekommen. Dabei standen die Herausforderungen ihrer Arbeit in Verbands- und Bildungsarbeit genauso im Fokus wie die Konzentration auf einheitliche Inhalte gegenüber der bayerischen Politik. Der Landesvorsitzende der KAB Bayern Peter Ziegler führte moderierend durch die zweitägige Zusammenkunft.

Weitgehende Einigkeit bestand bei den Anwesenden bereits in der ersten gemeinsamen Arbeitsstunde darin, dass die Kraftquellen für ihr Arbeiten in den Aufbrüchen des Alltags liegen. Sehr häufig werden sie aber auch mit den Herausforderungen konfrontiert, Vorstandschaften ersetzen zu müssen. Dies gelingt nicht immer in der bisherigen Form. Meistens jedoch sei die Kreativität aller Beteiligten so groß, dass neue Wege gefunden werden. Dazu ermutigte Moderator Peter Weisser (kifas GmbH) die Anwesenden und forderte sie auf, ihre individuellen Kraftquellen auch auf den Verband zu übertragen. Bei der weiteren Bearbeitung wurde deutlich, dass sich das Gesicht der Verbände mehr und mehr wandelt.

Gemeinsame Energie holten sich die Hauptamtlichen dann am Folgetag aus den politischen Diskussionen, die anhand der Themen „Sonntagsschutz“, „Bildungszeit“, „Flexibilisierung der Arbeitszeit“ und „Integration“ entstanden: Peter Ziegler lud zu einheitlichem politischem Lobbying ein und forderte die Kolleginnen und Kollegen dazu auf, bei diesen Themen sprachfähig gegenüber der Politik zu werden. Im weiteren Prozess wurden zu den einzelnen Themen nun einheitliche Positionen erarbeitet, in der Landesversammlung verabschiedet und dann zeitnah in Gesprächen mit Landespolitikern vertreten. Eine deutliche Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KAB in Bayern plädierte abschließend dafür, sich nun im Zweijahresrhythmus zu treffen.

In der abschließenden Einheit stand die Zukunft der verbandlichen Bildungsarbeit im Mittelpunkt – aufgrund veränderter Rahmenbedingungen kommt es auf der Ebene der diözesanen Bildungswerke zu neuen Kooperationen. Diese neuen Strukturen werden nun bis Mitte des Jahres verabschiedet und müssen dann mit Leben erfüllt werden…